Erfolge im Tennis durch Zielsetzung
26. Februar 2018
Entscheidend ist, das Ziel nicht abstrakt zu formulieren, wie zum Beispiel „Ich möchte diesen Titel holen“, „Ich möchte Top 100 werden“, „Ich will alle Meisterschaftsspiele gewinnen“. Aus solchen vagen Zielsetzungen leitet sich nämlich nicht ab, was die Inhalte des konkreten Tennistrainings sein sollen. Deshalb muss man die Zielsetzung „strukturieren“. In das Ergebnisziel, das Leistungsziel und das Handlungsziel:
Das „Ergebnisziel“ könnte für einen Hobbyspieler lauten: Ich möchte heuer Clubmeister werden. Welche Leistung ist nun dafür notwendig? Zum Beispiel: das Volleyspiel zu verbessern. Besseres Angriffsspiel ist dann das sogenannte „Leistungsziel“. Daraus ergibt sich das „Handlungsziel“, das formuliert, was konkret verbessert werden muss, um das Leistungsziel „mehr Punkte am Netz“ tatsächlich zu erreichen. Trainingsinhalt ist dann beispielsweise das richtige Aufrücken nach dem Angriffsball mit einem „split step“ in die „Drehscheibenposition“ am Netz.
Zielsetzungen führen zum Erfolg, weil man dadurch Prioritäten setzt, besser „durchhält“, sich mehr anstrengt, die Motivation im Training gesteigert wird und weil man nach der besten Lösung sucht.
Wichtig ist aber, dass die Zielsetzung – wie vorhin beschrieben – sinnvoll, weil systematisch in drei Stufen gegliedert ist.
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